Awareness & Barrierefreiheit
Pop-Kultur ist ein Raum für alle! Wir fordern und wünschen uns, dass bei Pop-Kultur viele kulturelle Identitäten aufeinandertreffen und niemand von unserem Angebot ausgeschlossen wird. Durch eine barrierearme Infrastruktur möchten wir erreichen, dass unsere Gäste das Festival als sensible und sichere Umgebung wahrnehmen.
Auch im digitalen Raum und auf allen von uns betreuten Social-Media-Accounts gilt: Diskriminierung jeglicher Art und Relativierung dieser wird nicht geduldet. Wir vertreten die Auffassung, dass die Definition, was eine Grenzverletzung ist, bei der Person liegt, deren Grenze verletzt wurde. Pop-Kultur verpflichtet sich in diesem Sinne, die Belange aller Gäste zu vertreten.
Unser inklusives Serviceteam steht bei Rückfragen zur Verfügung: inklusion@pop-kultur.berlin
Was ist Pop-Kultur?
Pop-Kultur ist ein internationales Festival.
International heißt:
Es sind Künstler und Künstlerinnen aus vielen verschiedenen Ländern dabei.
2020 gibt es das Festival Pop-Kultur zum 6. Mal.
Es fand schon an vielen Orten in Berlin statt:
- im Techno-Club Berghain
- im Stadt-Teil Neukölln
- in der Kultur-Brauerei im Prenzlauer Berg
Die Firma Musicboard Berlin macht das Festival.
Dieses Jahr findet es vom 26. bis zum 28. August statt.
2020 wird das Festival anders als in den letzten Jahren.
Es findet digital statt.
Das heißt:
Man kann von zu Hause aus dabei sein.
Am Computer.
Pop-Kultur besteht aus 4 Teilen:
- Sessions
- Digital Works
- Commissioned Works
- Nachwuchs, Netzwerk und Lokal
Was heißt das?
Zu einer Session treffen sich Musiker und Musikerinnen.
Sie machen zusammen Musik.
Manchmal weiß man vor der Session noch nicht:
Welche Musik machen die Musiker und Musikerinnen zusammen?
Sie entscheiden es spontan.
Bei Pop-Kultur bedeuten die Sessions:
Die Musik ist live.
Es ist keine Aufnahme.
Dann kann man auch von zu Hause aus bei dem Konzert dabei sein.
Digital Works heißt übersetzt: Digitale Arbeiten.
Verschiedene Musiker und Musikerinnen machen Musik.
Da wo sie leben und arbeiten.
Die Musik wird an verschiedenen Orten auf der Welt aufgenommen.
Für Pop-Kultur wird sie zusammengefügt.
Bei dem Festival kann man sie dann anschauen und anhören.
Commissioned Works heißt übersetzt: Auftrags-Arbeit.
Diese Auftrags-Arbeit kann ein Konzert sein.
Eine Ausstellung.
Eine Installation. Also ein Kunstwerk im Raum.
Ein Gespräch.
Oder ein Film.
Es bedeutet:
Die Arbeit wird extra für das Festival gemacht.
Die Macher und Macherinnen probieren zusammen etwas Neues aus.
Dafür haben sie 3 Tage Zeit.
Sie können frei entscheiden.
Sie müssen nicht über Geld nachdenken.
Oder über die Frage:
Kann man diese Kunst verkaufen?
So entstehen spannende neue Kunstwerke bei Pop-Kultur.
Dort kann man sie auch zum ersten Mal hören und erleben.
Das nennt man Welt-Premiere.
Nachwuchs, Netzwerk und Lokal
Nachwuchs bedeutet:
Es geht um die Musik von jungen Musikern und Musikerinnen.
Sie können bei Fortbildungen mitmachen.
Sie können etwas Neues lernen.
Sie können Menschen aus der Wirtschaft kennenlernen.
[Wirtschaft ist alles, was Menschen mit Geld machen.]
Oder Politiker und Politikerinnen.
Oder Menschen, die als Profis im Bereich Musik arbeiten.
Netzwerk bedeutet:
Es geht um die Zusammen-Arbeit zwischen Musikern und Musikerinnen.
Man kann sich austauschen.
Nicht nur Musiker und Musikerinnen aus Berlin.
Sondern Musiker und Musikerinnen aus ganz Deutschland.
Und aus vielen verschiedenen Ländern der Welt.
Und lokal bedeutet:
Es geht um Musik aus Berlin.
Pop-Kultur lokal fördert 4 Musik-Angebote in Berlin.
Es sind spannende Musik-Veranstaltungen.
Sie haben einen neuen und spannenden Blick auf Musik.
Eine Jury entscheidet darüber:
Welche 4 Projekte bekommen die Förderung?
Förderung heißt, sie bekommen Geld für die Veranstaltung.
Und welches der Projekte kann beim Festival Pop-Kultur dabei sein?
Barriere-Freiheit
Pop-Kultur ist ein Raum für alle!
Wir wünschen uns:
Bei Pop-Kultur sollen sich viele unterschiedliche Menschen treffen.
Niemand soll ausgeschlossen sein.
Alle Menschen sollen sich bei Pop-Kultur sicher fühlen.
Es soll möglichst wenig Hindernisse geben.
Wir wollen barrierefrei sein.
2020 ist Pop-Kultur ein digitales Festival.
Es findet am Computer statt.
Im Internet.
Auch da achten wir auf die Barriere-Freiheit.
Zum Beispiel:
- Die Videos und Gespräche haben Unter-Titel.
- Die Videos und Gespräche haben Audio-Deskription.
Das heißt:
Jemand beschreibt für blinde Menschen:
Was kann man sehen? - Es gibt Texte in Leichter Sprache.
Awareness
Awareness ist das englische Wort für Bewusstsein.
Bewusstsein heißt, dass Menschen unterschiedlich sind.
Was bedeutet das für uns?
Auf vielen Internet-Seiten kann man etwas über Pop-Kultur lesen:
Auf unserer Internet-Seite.
Auf unserer Seite bei Twitter.
Auf unserer Facebook-Seite.
Und auf unserer Instagram-Seite.
Bei Twitter, Facebook und Instagram können auch anderen Menschen Texte auf unseren Seiten schreiben.
Sie können Dinge kommentieren und teilen.
Auf diesen Seiten ist uns wichtig:
Wir dulden keine Diskriminierung!
Das heißt für uns:
Niemand darf benachteiligt werden.
Niemand darf beleidigt werden.
Niemand darf verletzt werden.
Wir kümmern uns um die Rechte unserer Gäste.
Auf allen unseren Seiten im Internet.
Wir haben ein inklusives Service-Team.
Man kann Fragen stellen.
Zum Thema Barriere-Freiheit.
Und zum Thema Awareness. Die Fragen kann man an diese E-Mail-Adresse schicken: inklusion@pop-kultur.berlin.
Bitten wenden Sie sich mit Ihren Anliegen, Fragen und Anregungen an uns: inklusion@pop-kultur.berlin und +49 1573 879 5555 (auch WhatsApp).